Zhang Deying – auch Chang Te-ying (chinesisch 张德英, Pinyin Zhāng Déyīng; * 1. Juli 1953 in Shanghai, Volksrepublik China) – ist eine chinesische Tischtennisspielerin. Ende der 1970er und Anfang der 1980er Jahre gewann sie fünf Titel bei Weltmeisterschaften.

Werdegang

Zhang Deying spielte im Penholder-Stil. Bei den nationalen chinesischen Meisterschaften kam sie 1977 auf Platz drei.

1977, 1979 und 1981 wurde sie für die Teilnahme an Weltmeisterschaften nominiert. Bei allen drei Turnieren gewann sie mit dem chinesischen Team den Titel und kam im Einzel ins Halbfinale. 1979 wurde sie mit Zhang Li Weltmeister im Doppel. Zwei Jahre später verteidigte sie mit Cao Yanhua den Titel.

Auch bei den Asienmeisterschaften war sie mehrmals erfolgreich. 1976 erreichte sie im Einzel, Doppel (mit Zhang Li) und mit der Mannschaft das Endspiel. 1978 und 1980 holte sie den Titel mit der Mannschaft. 1980 siegte sie zudem im Doppel (mit Liu Yang) und im Mixed (mit Xie Saike).

1981 beendete sie ihre Karriere als Leistungssportlerin. Von 1983 bis 1997 lebte sie in den USA, danach kehrte sie nach Shanghai zurück.

In der ITTF-Weltrangliste belegte Zhang Deying von 1977 bis 1981 Platz drei mit Ausnahme vom Januar 1979, als sie auf Platz vier abrutschte. 2010 wurde sie in die ITTF Hall of Fame aufgenommen.

Privat

Zhang Deying studierte an der Heiking Kiang University und arbeitete später als Lehrerin.

Turnierergebnisse

VerbandVeranstaltungJahrOrtLandEinzelDoppelMixedTeam
CHNAsienmeisterschaft ATTU1980CalcuttaINDGoldGold1
CHNAsienmeisterschaft ATTU1978Kuala LumpurMASHalbfinaleHalbfinaleHalbfinale1
CHNAsienmeisterschaft ATTU1976PyongyangPRKSilberSilberHalbfinale2
CHNAsienspiele1978BangkokTHASilberGoldSilber1
CHNWeltmeisterschaft1981Novi SadYUGHalbfinaleGoldViertelfinale1
CHNWeltmeisterschaft1979PyongyangPRKHalbfinaleGoldHalbfinale1
CHNWeltmeisterschaft1977BirminghamENGHalbfinalekeine Teiln.keine Teiln.1

Einzelnachweise

  1. http://www.f-paper.com/?i197719-Shanghai-Beat---records-table-tennis-world-champion-Seventeen-Shanghai (abgerufen am 6. August 2011)
  2. Historische Weltranglisten (Memento vom 3. März 2016 im Internet Archive) (abgerufen am 6. August 2011; PDF; 148 kB)
  3. ITTF-Statistik (Memento vom 5. März 2016 im Internet Archive) (abgerufen am 4. September 2011)

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