Zmulner See
Geographische Lage Oberes Glantal
Abfluss […] → Rohnsdorfer Bach Glan Gurk Drau Donau Schwarzes Meer
Orte am Ufer Zmuln
Ufernaher Ort Liebenfels, St. Veit, Feldkirchen
Daten
Koordinaten 46° 42′ 13″ N, 14° 15′ 2″ O
Höhe über Meeresspiegel 523 m ü. A.
Fläche 1,82 hadep1
Volumen 67.675 m³dep1
Maximale Tiefe 7,5 m
Einzugsgebiet 38 ha

Besonderheiten

Landschaftsschutzgebiet

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Der Zmulner See, auch Moosebauerteich, ist ein Moorwasser tragender Toteissee in der Gemeinde Liebenfels nahe der Ortschaft Zmuln im oberen Glantal.

Das Becken des Zmulner Sees entstand durch Toteismasse aus dem Ast eines Gletschers, der sich im Glantal in westlicher Richtung zurückzog. Der See liegt in einem 40 ha großen Landschaftsschutzgebiet inmitten landwirtschaftlich intensiv genutzter Kulturflächen. Er entwässert über den Rohnsdorfer Bach in die nördlich gelegene Glan.

Tiere im Zmulner See

Durch den Fischwassereigner sind folgende 8 Arten, teils durch Besatz gesichert, gemeldet:

  • Barsch (Perca fluviatilis)
  • Hecht (Esox lucius)
  • Karpfen (Cyprinus carpio, mit natürlicher Reproduktion)
  • Rotauge (Rutilus rutilus)
  • Rotfeder (Scardinius erythrophthalmus)
  • Schleie (Tinca tinca, besetzt)
  • Wels (Silurus glanis)
  • Brachse (‘‘ Abramis brama‘‘)
  • Zander (Sander lucioperca)

Der Zmulner See beherbergt einen Edelkrebsbestand (Astacus astacus).

Commons: Zmulner See – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Defekte_Weblinks&dwl=http://www.sbg.ac.at/ver/links/lgbl/ktn/k-2003_001.pdf Die nachstehende Seite ist nicht mehr abrufbar], festgestellt im Februar 2020. (Suche in Webarchiven.) [http://www.sbg.ac.at/ver/links/lgbl/ktn/k-2003_001.pdf Landesgesetzblatt für Kärnten] (PDF)
  2. Zmulner See in www.wasserreich.at (Memento vom 9. August 2014 im Internet Archive)
  3. Zmulner See (Kärntner Institut für Seenforschung)
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