Ísafjarðardjúp

Das Ísafjarðardjúp (deutsch „Eisfjordtiefe“) ist der größte Fjord in der isländischen Region Vestfirðir.

Ísafjarðardjúp

Die Stadt Ísafjörður am Skútulsfjörður, rechts Blick hinaus auf das Ísafjarðardjúp und auf Hornstrandir

Gewässer Atlantischer Ozean
Landmasse Island
Geographische Lage 66° 5′ N, 22° 50′ W
Längeca. 75 km
InselnVigur, Æðey, Borgarey

Er schneidet ca. 75 km ins Landesinnere ein und ist in viele Nebenfjorde verzweigt. Mit der Verlängerung des Fjords Ísafjörður, in den er übergeht, misst er ca. 120 km.

Im Fjord liegen einige Inseln. Die größten sind Vigur, Æðey (nahe Snæfjallaströnd) und Borgarey (im Fjord Ísafjörður). Im Norden des Ísafjarðardjúp liegen die einsame und völlig unbewohnte Halbinsel Hornstrandir, ein beliebtes Wandergebiet, und Snæfjallaströnd, wo das ganze Jahr über Schnee liegt (unterhalb des Gletschers Drangajökull, ca. 620 km²).

Kaldalón, ein kleiner Fjord, reicht bis fast an eine der Gletscherzungen heran, man kann dorthin wandern. Der isländische Arzt und Komponist Sigvaldi Kaldalóns (geb. Stefánsson) benannte sich nach diesem Fjord.

Zahlreiche ziemlich lange Seitenfjorde (bis ca. 30 km) zweigen v. a. nach Süden ab:

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.