Íslendingabók
Die Íslendingabók (das Isländerbuch oder Liber Islandorum) ist das älteste bekannte Geschichtswerk Islands.
Es wurde um 1125 von dem Isländer Ari Þorgilsson (Ari der Gelehrte) geschrieben und stellt die Geschichte Islands von der Landnahme durch norwegische Oberschichtfamilien bis 1118 dar. Die Ursprungsfassung ist nicht erhalten, wohl aber seine eigene Revision des Textes. Nach seinen eigenen Angaben hat er in dieser Fassung die genealogischen Register („áttartala“) und Königsbiographien („konunga ævi“) der Ursprungsfassung weggelassen.
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