Österreichischer Fußball-Cup 2006/07

Der Österreichische Fußballpokal wurde in der Saison 2006/07 zum 73. Mal ausgespielt. Die offizielle Bezeichnung des Wettbewerbs lautete nach dem Bewerbssponsor Stiegl zum vierten Mal in Folge „Stiegl-Cup“.

Österreichischer Fußball-Cup 2006/07
2005/06
ÖFB Stiegl Cup 2006/07
PokalsiegerFK Austria Wien

Am ÖFB-Pokal der Saison 2006/07 nahmen insgesamt 60 Amateurvereine aus neun Landesverbänden sowie die 22 Profivereine aus der T-Mobile-Bundesliga und der Red Zac-Erste Liga teil. Die Amateurvereine spielten in einer Vorrunde 30 Klubs aus, die in der 1. Hauptrunde jenen 18 Bundesligavereinen, die sich in der Vorsaison für keinen Europacupbewerb qualifizieren konnten, zugelost wurden. Die Qualifikationskriterien für die Teilnahme an der Vorrunde waren in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich geregelt. Jedes Bundesland vergab ein vorbestimmtes Kontingent an Startplätzen an Vereine aus der Regionalliga sowie der jeweiligen höchsten Landesspielklasse. Einzelne Landesverbände ermöglichten durch die Vergabe eines ÖFB-Pokal-Platzes an den jeweiligen Landespokalsieger grundsätzlich auch Vereinen aus den untersten Spielklassen die Teilnahme an diesem Bewerb. So durfte beispielsweise der erst vor drei Jahren gegründete FC Hallein 04 aus der 2. Landesliga Nord in Salzburg als Überraschungssieger des vorjährigen Salzburger Landescups erstmals in der Vorrunde des ÖFB-Pokals teilnehmen. Fixplätze wurden ausschließlich an alle Vereine der beiden obersten, professionellen Spielstufen vergeben. Ein direktes Aufeinandertreffen von Bundesligavereinen ist erst ab der dritten Zweiten Hauptrunde möglich. Die vier Europacupstarter nehmen erst ab dem Achtelfinale am Bewerb teil.

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