Überschwemmungen im Sudan 2020
Die Überschwemmungen im Sudan 2020 traten ab ca. Anfang August 2020 auf. Die Flutkatastrophe gilt im Hinblick auf Opfer als die schwerste im Sudan seit mindestens 1988, die Regierung rief für den gesamten Sudan den Notstand aus.
Mit Stand 6. Oktober 2020 waren mehr als 875.000 Menschen von der Flutkatastrophe betroffen. Mindestens 155 Menschen kamen ums Leben. Ende September waren laut dem Amt der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten etwa 166.000 Gebäude zerstört.
Die meisten Schäden traten in den Bundesstaaten Nord-Darfur, Blauer Nil, West-Darfur, Sanner und in der Hauptstadt Khartum auf. Gefährdet waren auch die Orte der einstigen königlichen Stadt bei den Pyramiden von Meroe.
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