(13559) Werth
(13559) Werth ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels. Er wurde von den deutschen Astronomen Lutz D. Schmadel und Freimut Börngen am 4. September 1992 mit dem Schmidt-Teleskop des Karl-Schwarzschild-Observatoriums (IAU-Code 033) im Tautenburger Wald entdeckt. Sichtungen des Asteroiden hatte es vorher schon gegeben: am 17. September 1976 unter der vorläufigen Bezeichnung 1976 SK10 am argentinischen Felix-Aguilar-Observatorium und am 21. Oktober 1982 (1982 US8) am Krim-Observatorium in Nautschnyj.
Asteroid (13559) Werth | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Äußerer Hauptgürtel |
Große Halbachse | 2,9957 AE |
Exzentrizität | 0,0963 |
Perihel – Aphel | 2,7073 AE – 3,2840 AE |
Neigung der Bahnebene | 13,6691° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 359,1989° |
Argument der Periapsis | 337,3914° |
Zeitpunkt des Periheldurchgangs | 8. Mai 2018 |
Siderische Umlaufperiode | 1893,83 d |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 17,20 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | 11,312 (±0,126) km |
Albedo | 0,095 (±0,028) |
Absolute Helligkeit | 13,40 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Lutz D. Schmadel, Freimut Börngen |
Datum der Entdeckung | 4. September 1992 |
Andere Bezeichnung | 1992 RD1, 1976 SK10, 1982 US8 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
Der mittlere Durchmesser des Asteroiden wurde mit 11,312 (±0,126) berechnet.
Die Bahn von (13559) Werth wurde im Jahr 2000 gesichert, so dass eine Nummerierung vergeben werden konnte. Der Asteroid wurde am 24. Juni 2002 auf Vorschlag von Lutz D. Schmadel nach der deutschen Fernsehjournalistin und Autorin Hildegard Werth benannt, die als Wissenschaftsreporterin des ZDF bekannt ist.