13. Kongress der Vereinigten Staaten

Der 13. Kongress der Vereinigten Staaten, bestehend aus dem Repräsentantenhaus und dem Senat, war die Legislative der Vereinigten Staaten. Seine Legislaturperiode dauerte vom 4. März 1813 bis zum 4. März 1815. Alle Abgeordneten des Repräsentantenhauses sowie ein Drittel der Senatoren (Klasse III) waren im Jahr 1812 bei den Kongresswahlen gewählt worden. Dabei ergab sich in beiden Kammern eine Mehrheit für die Demokratisch-Republikanische Partei. Der Kongress tagte in der amerikanischen Bundeshauptstadt Washington, D.C. Da das Kapitol während des Britisch-Amerikanischen Kriegs von 1812 zerstört wurde, musste der Kongress zunächst auf das Gebäude des Patentamtes ausweichen. Später fanden bis 1819 die Sitzungen im sogenannten Old Capitol Prison statt. Die Vereinigten Staaten bestanden damals aus 18 Bundesstaaten. Präsident war James Madison. Die Sitzverteilung im Repräsentantenhaus basierte auf der Volkszählung von 1810.

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13. Kongress der Vereinigten Staaten
4. März 1813 – 4. März 1815
Präsident James Madison (DR)
Mitglieder 36 Senatoren
182 Abgeordnete
Senatsmehrheit Demokratische-Republikaner (DR)
Senatspräsident Elbridge Gerry (DR)
(bis 11/1814)
vakant
(ab 11/1814)
Hausmehrheit Demokratische-Republikaner (DR)
Speaker Henry Clay (DR)
(bis 1/1814)
Langdon Cheves (DR)
(ab 1/1814)
Senat
Insgesamt 36 Sitze
Repräsentantenhaus
Insgesamt 182 Sitze
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