51. Kongress der Vereinigten Staaten
Der 51. Kongress der Vereinigten Staaten, bestehend aus dem Repräsentantenhaus und dem Senat, war die Legislative der Vereinigten Staaten. Seine Legislaturperiode dauerte vom 4. März 1889 bis zum 4. März 1891. Alle Abgeordneten des Repräsentantenhauses sowie ein Drittel der Senatoren (Klasse II) aus den alten 38 Bundesstaaten waren im Jahr 1888 bei den Kongresswahlen gewählt worden. Dabei ergab sich in beiden Kammern eine Mehrheit für die Republikanische Partei, die mit Benjamin Harrison auch den Präsidenten stellte. Der Demokratischen Partei blieb nur die Rolle in der Opposition. Insgesamt wurden in den Jahren 1889 und 1890 sechs neue Staaten in die Union aufgenommen, die nun nach Wahlen im Verlauf der Legislaturperiode erstmals im Kongress vertreten waren. Dabei handelt es sich um die Staaten North Dakota, South Dakota, Montana, Washington, Idaho und Wyoming. Die USA bestanden nunmehr aus 44 Bundesstaaten. Bis 1959 sollten noch sechs weitere folgen. Der Kongress tagte in der amerikanischen Bundeshauptstadt Washington, D.C. Die Sitzverteilung im Repräsentantenhaus basierte auf der Volkszählung von 1880.
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51. Kongress der Vereinigten Staaten | |
4. März 1889 – 4. März 1891 | |
Präsident | Benjamin Harrison (R) |
Mitglieder | 88 Senatoren 332 Abgeordnete |
Senatsmehrheit | Republikaner (R) |
Senatspräsident | Levi P. Morton (R) |
Hausmehrheit | Republikaner (R) |
Speaker | Thomas Reed (R) |