57. Kongress der Vereinigten Staaten

Der 57. Kongress der Vereinigten Staaten, bestehend aus dem Repräsentantenhaus und dem Senat, war die Legislative der Vereinigten Staaten. Seine Legislaturperiode dauerte vom 4. März 1901 bis zum 4. März 1903. Alle Abgeordneten des Repräsentantenhauses sowie ein Drittel der Senatoren (Klasse II) waren im Jahr 1900 bei den Kongresswahlen gewählt worden. Dabei ergab sich in beiden Kammern eine Mehrheit für die Republikanische Partei, die mit William McKinley bzw. Theodore Roosevelt auch die Präsidenten stellte. Der Demokratischen Partei blieb nur die Rolle in der Opposition. Der Kongress tagte in der amerikanischen Bundeshauptstadt Washington, D.C. Die Vereinigten Staaten bestanden damals aus 45 Bundesstaaten. Die Sitzverteilung im Repräsentantenhaus basierte auf der Volkszählung von 1890.

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57. Kongress der Vereinigten Staaten
4. März 1901 – 4. März 1903
Präsident William McKinley (R)
(ab 9/1901)
Theodore Roosevelt (R) (ab 9/1901)
Mitglieder 90 Senatoren
357 Abgeordnete
Senatsmehrheit Republikaner (R)
Senatspräsident Theodore Roosevelt (R) (bis 9/1901)
vakant
(ab 9/1901)
Hausmehrheit Republikaner (R)
Speaker David B. Henderson (R)
Senat
Insgesamt 90 Sitze
Repräsentantenhaus
Insgesamt 357 Sitze
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