6. Gebirgsbrigade (Bundesheer)
Die 6. Gebirgsbrigade (hochgebirgsbeweglich) ist eine Gebirgsbrigade des Österreichischen Bundesheeres. Im Zuge der Bundesheerreform 2016 wurde die 6. Jägerbrigade aufgelöst und zum Großteil in das Kommando Gebirgskampf überführt. Mit der Reform 2019 wurde dies rückgängig gemacht und die Brigade als 6. Gebirgsbrigade mit ihren traditionellen Einheiten reformiert.
6. Gebirgsbrigade | |
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Aufstellung | 1956 |
Staat | Österreich |
Streitkräfte | Bundesheer |
Teilstreitkraft | Landstreitkräfte |
Truppengattung | Infanterie |
Typ | Gebirgstruppe |
Truppenteile | |
Unterstellung | Streitkräfteführungskommando |
Sitz des Brigadekommandos | Andreas-Hofer-Kaserne, Absam |
Motto | „Partnerschaftlich, professionell, gemeinsam erfolgreich“ |
Farben | Infanteriegrün |
Marsch | Edelweißmarsch (offiziell), Kaiserjägermarsch (inoffiziell) |
Kommandant | |
Brigadekommandant | Brigadier Gerhard Pfeifer |
Stellvertretender Brigadekommandant | Oberst Stephan Lehner |
Insignien | |
Identifikationssymbol | Edelweiß |
Die 6. Gebirgsbrigade beherrscht alle Normfähigkeiten eines Infanterieverbandes und ist darüber hinaus besonders auf Einsätze im Hochgebirge sowie in schwierigem Gelände wie z. B. verbautem Gebiet und unter extremen Umweltbedingungen spezialisiert. Die Soldaten sind die Gebirgsjäger Österreichs. Ihre Bataillone sind in Vorarlberg, Kärnten, Tirol und Salzburg stationiert.
Der Leitspruch der 6. Jägerbrigade lautet: „partnerschaftlich – professionell – gemeinsam erfolgreich“
Mit der 2. Jägerkompanie in Landeck und der 2. Jägerkompanie in Spittal an der Drau sowie einer Pionierbaukompanie in Salzburg verfügt die Brigade über drei Kaderpräsenzeinheiten (KPE) für internationale Operationen (KIOP) von denen die zwei Jägerkompanien auch gebirgsbeweglich sind.
- Verbandsabzeichen 6. Jägerbrigade