61. Kongress der Vereinigten Staaten

Der 61. Kongress der Vereinigten Staaten, bestehend aus dem Repräsentantenhaus und dem Senat, war die Legislative der Vereinigten Staaten. Seine Legislaturperiode dauerte vom 4. März 1909 bis zum 4. März 1911. Alle Abgeordneten des Repräsentantenhauses sowie ein Drittel der Senatoren (Klasse III) waren im Jahr 1908 bei den Kongresswahlen gewählt worden. Dabei ergab sich in beiden Kammern eine Mehrheit für die Republikanische Partei, die mit William H. Taft auch den Präsidenten stellte. Der Demokratischen Partei blieb nur die Rolle in der Opposition. Während der Legislaturperiode gab es einige Rücktritte und Todesfälle, die aber an den Mehrheitsverhältnissen nichts änderten. Der Kongress tagte in der amerikanischen Bundeshauptstadt Washington, D.C. Die Vereinigten Staaten bestanden damals aus 46 Bundesstaaten. Die Sitzverteilung im Repräsentantenhaus basierte auf der Volkszählung von 1900.

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61. Kongress der Vereinigten Staaten
4. März 1909 – 4. März 1911
Präsident William Taft (R)
Mitglieder 92 Senatoren
391 Abgeordnete
Senatsmehrheit Republikaner (R)
Senatspräsident James S. Sherman (R)
Hausmehrheit Republikaner (R)
Speaker Joseph G. Cannon (R)
Senat
Insgesamt 92 Sitze
Repräsentantenhaus
Insgesamt 391 Sitze
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