65. Kongress der Vereinigten Staaten

Der 65. Kongress der Vereinigten Staaten, bestehend aus dem Repräsentantenhaus und dem Senat, war die Legislative der Vereinigten Staaten. Seine Legislaturperiode dauerte vom 4. März 1917 bis zum 4. März 1919. Alle Abgeordneten des Repräsentantenhauses sowie ein Drittel der Senatoren (Klasse I) waren im November 1916 bzw. im September für den Bundesstaat Maine bei den Kongresswahlen gewählt worden. Dabei errang die Demokratische Partei die Mehrheit im Senat. Im Repräsentantenhaus hatte zwar die Republikanische Partei die meisten Sitze. Allerdings konnten sich die Demokraten mit Hilfe von Abgeordneten kleinerer Parteien die Mehrheit der Sitze sichern. Präsident in dieser Zeit war der Demokrat Woodrow Wilson. Der Kongress tagte in der amerikanischen Bundeshauptstadt Washington, D.C. Die Vereinigten Staaten bestanden damals aus 48 Bundesstaaten. Die Sitzverteilung im Repräsentantenhaus basierte auf der Volkszählung von 1910.

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65. Kongress der Vereinigten Staaten
4. März 1917 – 4. März 1919
Präsident Woodrow Wilson (D)
Mitglieder 96 Senatoren
435 Abgeordnete
Senatsmehrheit Demokraten (D)
Senatspräsident Thomas R. Marshall (D)
Hausmehrheit Demokraten (D)
(in einer Koalition)
Speaker Champ Clark (D)
Senat
Insgesamt 86 Sitze
Repräsentantenhaus
Insgesamt 435 Sitze
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