74. Kongress der Vereinigten Staaten

Der 74. Kongress der Vereinigten Staaten, bestehend aus dem Repräsentantenhaus und dem Senat, war die Legislative der Vereinigten Staaten. Seine Legislaturperiode dauerte vom 3. Januar 1935 bis zum 3. Januar 1937. Alle Abgeordneten des Repräsentantenhauses sowie ein Drittel der Senatoren (Klasse I) waren im November 1934 bzw. im September im Bundesstaat Maine bei den Kongresswahlen gewählt worden. Dabei ergab sich in beiden Kammern eine große Mehrheit für die Demokratische Partei, die mit Franklin D. Roosevelt auch den Präsidenten stellte. Der Republikanischen Partei blieb nur die Rolle in der Opposition. Während der Legislaturperiode gab es einige Rücktritte und Todesfälle, die aber an den Mehrheitsverhältnissen nichts änderten. Der Kongress tagte in der amerikanischen Bundeshauptstadt Washington, D.C. Die Vereinigten Staaten bestanden damals aus 48 Bundesstaaten. Die Sitzverteilung im Repräsentantenhaus basierte auf der Volkszählung von 1930.

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74. Kongress der Vereinigten Staaten
3. Januar 1935 – 3. Januar 1937
Präsident Franklin D. Roosevelt (D)
Mitglieder 96 Senatoren
435 Abgeordnete
Senatsmehrheit Demokraten (D)
Senatspräsident John N. Garner (D)
Hausmehrheit Demokraten (D)
Speaker Joseph W. Byrns (D)
(bis 6/1935)
William B. Bankhead (D)(ab 6/1935)
Senat
Insgesamt 96 Sitze
  • Dem.: 69
  • MFL: 1
  • Prog.: 1
  • Rep.: 25
Repräsentantenhaus
Insgesamt 435 Sitze
  • Dem.: 322
  • MFL: 3
  • Prog.: 7
  • Rep.: 103
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