84. Kongress der Vereinigten Staaten

Der 84. Kongress der Vereinigten Staaten, bestehend aus dem Repräsentantenhaus und dem Senat, war die Legislative der Vereinigten Staaten. Seine Legislaturperiode dauerte vom 3. Januar 1955 bis zum 3. Januar 1957. Alle Abgeordneten des Repräsentantenhauses sowie ein Drittel der Senatoren (Klasse II) waren im November 1954 bzw. im September im Bundesstaat Maine bei den Kongresswahlen gewählt worden. In beiden Kammern ergab sich eine Mehrheit für die Demokratische Partei. Der Republikanischen Partei blieb nur die Rolle in der Opposition. Allerdings stellten sie mit Dwight D. Eisenhower den Präsidenten. Im Senat kam es aber nur zu einer Demokratischen Mehrheit weil zwei Unabhängige mit den Demokraten stimmten. Im Verlauf der Legislaturperiode kam es durch Rücktritte und Todesfälle zu kleineren personellen Änderungen, die aber die Mehrheitsverhältnisse nicht veränderten. Der Kongress tagte in der amerikanischen Bundeshauptstadt Washington, D.C. Die Vereinigten Staaten bestanden damals aus 48 Bundesstaaten. Die Sitzverteilung im Repräsentantenhaus basierte auf der Volkszählung von 1950.

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84. Kongress der Vereinigten Staaten
3. Januar 1955 – 3. Januar 1957
Präsident Dwight D. Eisenhower (R)
Mitglieder 96 Senatoren
435 Abgeordnete
Senatsmehrheit Demokraten (D)
Senatspräsident Richard Nixon (R)
Hausmehrheit Demokraten (D)
Speaker Sam Rayburn (D)
Senat
Insgesamt 96 Sitze
  • Dem.: 47
  • Unabh. (Dem): 2
  • Rep.: 47
Repräsentantenhaus
Insgesamt 435 Sitze
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