88. Kongress der Vereinigten Staaten

Der 88. Kongress der Vereinigten Staatenbezeichnet die Legislaturperiode von Repräsentantenhaus und Senat in den Vereinigten Staaten zwischen dem 3. Januar 1963 und dem 3. Januar 1965.

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88. Kongress der Vereinigten Staaten
3. Januar 1963 – 3. Januar 1965
Präsident John F. Kennedy (D)
(bis 11/1963)
Lyndon B. Johnson (D)
(ab 11/1963)
Mitglieder 100 Senatoren
435 Abgeordnete
Senatsmehrheit Demokraten (D)
Senatspräsident Lyndon B. Johnson (D)
(bis 11/1963)
vakant
(ab 11/1963)
Hausmehrheit Demokraten (D)
Speaker John W. McCormack (D)
Senat
Insgesamt 100 Sitze
Repräsentantenhaus
Insgesamt 435 Sitze
  • Dem.: 258
  • Unabh. (Dem): 1
  • Rep.: 176

Alle Abgeordneten des Repräsentantenhauses sowie ein Drittel der Senatoren (Klasse III) waren im November 1962 bei den Kongresswahlen gewählt worden. In beiden Kammern ergab sich eine Mehrheit für die Demokratische Partei, die während dieser Zeit mit John F. Kennedy bzw. Lyndon B. Johnson auch die US-Präsidenten stellte. Die Republikanischen Partei war in der Opposition. Im Verlauf der Legislaturperiode kam es durch Rücktritte und Todesfälle zu kleineren personellen Änderungen, die aber die Mehrheitsverhältnisse nicht veränderten. Der Kongress tagte in der amerikanischen Bundeshauptstadt Washington, D.C. Die Sitzverteilung im Repräsentantenhaus basierte auf der Volkszählung von 1960.

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