90. Kongress der Vereinigten Staaten

Der 90. Kongress der Vereinigten Staaten beschreibt die Legislaturperiode von Repräsentantenhaus und Senat in den Vereinigten Staaten zwischen dem 3. Januar 1967 und dem 3. Januar 1969. Alle Abgeordneten des Repräsentantenhauses sowie ein Drittel der Senatoren (Klasse II) waren im November 1966 bei den Kongresswahlen gewählt worden. In beiden Kammern ergab sich eine Mehrheit für die Demokratische Partei, die mit Lyndon B. Johnson auch den US-Präsidenten stellte. Die Republikanischen Partei war in der Opposition. Im Verlauf der Legislaturperiode kam es durch Rücktritte und Todesfälle zu kleineren personellen Änderungen, die aber die Mehrheitsverhältnisse nicht veränderten. Der Kongress tagte in der amerikanischen Bundeshauptstadt Washington, D.C. Die Sitzverteilung im Repräsentantenhaus basierte auf der Volkszählung von 1960.

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90. Kongress der Vereinigten Staaten
3. Januar 1967 – 3. Januar 1969
Präsident Lyndon B. Johnson (D)
Mitglieder 100 Senatoren
435 Abgeordnete
Senatsmehrheit Demokraten (D)
Senatspräsident Hubert Humphrey (D)
Hausmehrheit Demokraten (D)
Speaker John W. McCormack (D)
Senat
Insgesamt 100 Sitze
Repräsentantenhaus
Insgesamt 435 Sitze
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