95. Kongress der Vereinigten Staaten

Der 95. Kongress der Vereinigten Staaten bezeichnet die Legislaturperiode von Repräsentantenhaus und Senat in den Vereinigten Staaten zwischen dem 3. Januar 1977 und dem 3. Januar 1979. Alle Abgeordneten des Repräsentantenhauses sowie ein Drittel der Senatoren (Klasse I) waren im November 1976 bei den Kongresswahlen gewählt worden. In beiden Kammern ergab sich eine demokratische Mehrheit. Da gleichzeitig mit Jimmy Carter ein demokratischer Präsident gewählt worden war, kontrollierten Demokraten sowohl Exekutive als auch Legislative. Im Verlauf der Legislaturperiode kam es sowohl im Senat als auch im Repräsentantenhaus zu Veränderungen, die die Mehrheitsverhältnisse aber nicht berührten. Durch Todesfälle und Rücktritte kam es im Senat zu einem Verlust von 3 Mandaten der Demokraten, die dann den Republikanern zufielen. Im Repräsentantenhaus wechselten 4 Sitze von den Demokraten zu den Republikanern. Durch viele Rücktritte kurz vor Ablauf der Legislaturperiode, die nicht mehr ersetzt wurden, kam es zu 20 Vakanzen. Der Kongress tagte in der amerikanischen Bundeshauptstadt Washington, D.C. Die Sitzverteilung im Repräsentantenhaus basierte auf der Volkszählung von 1970.

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95. Kongress der Vereinigten Staaten
3. Januar 1977 – 3. Januar 1979
Präsident Jimmy Carter (D)
Mitglieder 100 Senatoren
435 Abgeordnete
Senatsmehrheit Demokraten (D)
Senatspräsident Walter Mondale (D)
Hausmehrheit Demokraten (D)
Speaker Tip O’Neill (D)
Senat
Insgesamt 100 Sitze
  • Dem.: 61
  • Unabh. (Dem): 1
  • Rep.: 38
Repräsentantenhaus
Insgesamt 435 Sitze
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