Abraham-Gottlob-Werner-Medaille

Die Abraham-Gottlob-Werner-Medaille der DMG war die höchste Auszeichnung der Deutschen Mineralogischen Gesellschaft (DMG). Es gab sie in den Stufen Gold und Silber. Mit der jährlich verliehenen Medaille in Silber wurden Einzelpersonen geehrt, die herausragende wissenschaftliche Leistungen erbracht haben. Die unregelmäßig verliehene Medaille in Gold wurde an Personen vergeben, die sich große Verdienste um die Förderung der Mineralogie erworben haben. Die Medaille wurde 1950 gestiftet und 1951 erstmals vergeben. Sie ist benannt nach Abraham Gottlob Werner, einem der Begründer der Geologie und Mineralogie.

Die Abraham-Gottlob-Werner-Medaille in Gold wurde 2022 durch die Doris-Schachner-Medaille (nach Doris Schachner, 1904–1988, erste Professorin für Mineralogie in Deutschland) ersetzt.

Die gleichnamige Abraham-Gottlob-Werner-Medaille und die Abraham-Gottlob-Werner-Ehrennadel der DGG wurden von 1979 bis 2011 durch die Deutsche Geologische Gesellschaft (damals Gesellschaft für Geologische Wissenschaften der DDR) für herausragende Leistungen in geowissenschaftlichen Teildisziplinen oder für die DGG verliehen.

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