Adalbert II. (Burchardinger)

Adalbert II. war 854/85 Graf im Alpgau, 855/93 Graf im Thurgau, 868/89 Graf im Osten der Bertoldsbaar, 882/88 Graf im Hegau, 882 Graf im pagus Untersee. Er baute in Rätien die Hausmacht konsequent aus, stand gegen die Bischöfe von Chur und Konstanz und war eine wichtige Stütze der Karolinger gegen Hoch-Burgund.

Adalbert begünstigte das Kloster Rheinau und erwarb von ihm italienischen Besitz. Er soll ein Enkel Hunfrids I. gewesen sein, ein Sohn von Adalbert I. Das Interesse an Gütern in Italien dürfte durchaus auch auf den Enkel Burchard II. übergegangen sein, der 926 mit seinem Schwiegersohn König Rudolf II. von Hoch-Burgund nach Italien zog und dort ums Leben kam.

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