Aitrach (Donau)
Die Aitrach ist ein rechter Zufluss der Donau in der südwestlichen Schwäbischen Alb, hier auch Baaralb genannt, in Baden-Württemberg. Ihr Quellgebiet stellt eine hydrologische Besonderheit dar: Die Aitrach hat keine eigene Quelle, sondern entsteht aus Entwässerungsgräben, einer künstlichen Flussbifurkation und aus einer wenig südlicher gelegenen Pseudobifurkation.
Aitrach | ||
Das Bifurkationsbauwerk am Mühlegraben im Sommer. Links wird das Wasser über die Aitrach der Donau zugeleitet, rechts erreicht es über Schleifebächle und Wutach den Rhein. | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 11134 | |
Lage | Baden-Württemberg
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Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | aus Bifurkationen östlich von Blumberg 47° 50′ 55″ N, 8° 33′ 13″ O | |
Quellhöhe | ca. 708 m ü. NN | |
Mündung | Bei Kirchen-Hausen in die Donau 47° 55′ 27″ N, 8° 40′ 33″ O | |
Mündungshöhe | ca. 659 m ü. NN | |
Höhenunterschied | ca. 49 m | |
Sohlgefälle | ca. 3,1 ‰ | |
Länge | 16,1 km , (mit Mühlegraben 20,9 km) | |
Einzugsgebiet | 96,162 km² , mit Mühlegraben 104,9 km² |
Die Aitrach ist nur ein Rinnsal in einem weitgehend trockenen, breiten Talabschnitt, der von der großen Urdonau und danach der „Feldbergdonau“ erodiert wurde.
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