Terroranschläge am 11. September 2001

Die Terroranschläge am 11. September 2001 (kurz 11. September oder englisch 9/11 [nʌɪn ɪˈlɛvn̩]) waren vier koordinierte Flugzeugentführungen mit nachfolgenden Selbstmordattentaten auf symbolträchtige zivile und militärische Gebäude in den Vereinigten Staaten von Amerika. Sie wurden vom islamistischen Terrornetzwerk al-Qaida unter der Führung von Osama bin Laden geplant und von 19 seiner Mitglieder verübt, darunter 15 Staatsangehörige Saudi-Arabiens. Die Anschläge forderten 2996 Todesopfer und werden mitunter als Zäsur in der Geschichte der Auseinandersetzung zwischen der westlichen und der arabischen Welt gedeutet.

Terroranschläge am
11. September 2001
Datum 11. September 2001 (Dienstag)
Uhrzeit 8:46 Uhr bis 10:03 Uhr Ortszeit
14:46 Uhr bis 16:03 Uhr MESZ
Land Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Ort WTC 1 / Nordturm (AA 11)
WTC 2 / Südturm (UA 175)
Pentagon (AA 77)
Shanksville (UA 93)
Verletzte mehr als 6000
Todesopfer 2977 Anschlagsopfer
19 Flugzeugentführer/Täter von al-Qaida
Kategorie Islamistischer Terrorismus, Dschihad,
Flugzeugentführung, Explosion, Selbstmordattentat

Mit einem Gesamtschaden von kolportierten 40 Milliarden US-Dollar gilt 9/11 als kostspieligstes Einzelereignis in der Versicherungsgeschichte.

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