Anti-Kohlekraft-Bewegung

Die Anti-Kohlekraft-Bewegung, häufig nur kurz Anti-Kohle-Bewegung genannt, ist eine soziale Bewegung, die sich als Teil der Umweltbewegung für einen Kohleausstieg und die Etablierung erneuerbarer Energien einsetzt und gegen die Nutzung der Kohleverstromung wendet.

Die Anti-Kohlekraft-Bewegung richtet sich etwa mit Protesten, Unterschriftenaktionen oder Klagen gegen den Neubau von Kohlekraftwerken (z. B. Kraftwerk Ensdorf, Kraftwerk Datteln, Kohlekraftwerk Moorburg) oder gegen den Betrieb von Braunkohletagebauen. Insbesondere in Großbritannien und den USA fordert die Divestment-Bewegung Großanleger – wie Pensionskassen, Stiftungen, religiöse Einrichtungen oder Universitäten – auf, Kapital aus Finanzanlagen in Zusammenhang mit fossilen Brennstoffen im Allgemeinen und speziell im Zusammenhang mit der Kohlekraft abzuziehen.

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