Appenzeller Alpen
Die Appenzeller Alpen sind eine Gebirgsgruppe der Westalpen. Sie liegen grösstenteils in den Schweizer Kantonen St. Gallen, Appenzell Innerrhoden und Appenzell Ausserrhoden, kleinere Abschnitte liegen im östlichen Kanton Zürich, dem Tössbergland sowie im äussersten Südwesten des Thurgaus, dem Tannzapfenland. Sie sind der nordöstliche Eckpunkt der Westalpen und bedecken eine Fläche von etwa 1800 km². Die Grenze der Gebirgsgruppe im Osten, das Alpenrheintal, ist zugleich die Grenze zwischen den Ost- und den Westalpen.
Appenzeller Alpen | |
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Blick vom Hohen Kasten in den Alpstein mit dem Säntis. Der markante Gipfel links vom Tal ist die Hüser. | |
Höchster Gipfel | Säntis (2502 m ü. M.) |
Lage | Kantone St. Gallen, Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden / Schweiz |
Teil der | Westalpen |
Koordinaten | 744164 / 234916 |
Fläche | 1.800 km² |
Der höchste Berg der Appenzeller Alpen ist der Säntis mit einer Höhe von 2502 m. Die Appenzeller Alpen bestehen aus mehreren Bergmassiven, die durch markante Täler getrennt sind. Die bekanntesten sind der Alpstein (mit dem Säntis) sowie die Churfirsten.
Die Gebirgsgruppe ist ein Eldorado für Wanderer und Kletterer. In die höheren Regionen führen mehrere Bergbahnen. Für grosse Gletscher sind die Berge nicht hoch genug, lediglich am Säntis gibt es zwei kleine Gletscher.
Die Nähe zu den Schweizer und süddeutschen Ballungszentren führt dazu, dass die Appenzeller Alpen oft besucht werden. Durch die Lage am Alpennordrand ist die Region den häufigen West- und Nordwestwetterlagen voll ausgesetzt. Dies führt dazu, dass dort oft weniger günstiges Wetter herrscht als in den zentralen und südlichen Alpenteilen. Zudem gibt es häufigere Niederschläge.