Arnsberger Viadukt

Der Arnsberger Viadukt, seltener auch Schlossbergviadukt genannt, in Arnsberg im nordrhein-westfälischen Hochsauerlandkreis ist ein Brückenbauwerk der Oberen Ruhrtalbahn. Der zweigleisige Streckenabschnitt zwischen dem Bahnhof Arnsberg und dem Bahnhof Neheim-Hüsten quert die Ruhr mit dem Ende der 1860er Jahre errichteten Bauwerk. Er wurde im März 1945 kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs durch alliierte Luftangriffe zerstört. Bereits im Sommer 1945 wurde der Viadukt mit zwei Stahlträgern notdürftig repariert. Der endgültige Wiederaufbau, an dem bis zu 500 Arbeiter teilnahmen, dauerte drei Jahre. Ab Frühjahr 1948 war der Viadukt wieder zweigleisig befahrbar.

Arnsberger Viadukt
(Schlossbergviadukt)
Arnsberger Viadukt (2013), Blick von Nordnordwesten
Nutzung Eisenbahnviadukt
Überführt Obere Ruhrtalbahn
Unterführt u. a. Ruhr und Bundesstraße 229
Ort Arnsberg
Gesamtlänge 114 Meter
Baubeginn 1868
Lage
Koordinaten 51° 24′ 13″ N,  3′ 28″ O
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