Ausländergesetz (Deutschland)
Das deutsche Ausländergesetz (AuslG) wurde erstmals 1965 verabschiedet und damit zehn Jahre nach dem ersten Anwerbeabkommen mit Italien und als bereits mit sechs weiteren Ländern Anwerbeabkommen geschlossen worden waren. Es wurde 1990 durch eine Neufassung ersetzt. Es trat am 31. Dezember 2004 außer Kraft. Das AuslG wurde zum 1. Januar 2005 durch das Aufenthaltsgesetz (verkündet als Artikel 1 des Zuwanderungsgesetzes) ersetzt. Das AuslG bildete zusammen mit dem Asylverfahrensgesetz (heutige Bezeichnung: Asylgesetz) die beiden wesentlichen Elemente des deutschen Ausländerrechts. Zum AuslG ist eine Durchführungsverordnung (DVAuslG) ergangen, die ebenfalls am 31. Dezember 2004 außer Kraft getreten ist.
Basisdaten | |
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Titel: | Gesetz über die Einreise und den Aufenthalt von Ausländern im Bundesgebiet |
Kurztitel: | Ausländergesetz |
Abkürzung: | AuslG |
Art: | Bundesgesetz |
Geltungsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Rechtsmaterie: | Verwaltungsrecht |
Fundstellennachweis: | 26-6 |
Ursprüngliche Fassung vom: | 28. April 1965 (BGBl. I S. 353) |
Inkrafttreten am: | überw. 1. Oktober 1965 |
Letzte Neufassung vom: | 9. Juli 1990 (BGBl. I S. 1354, 1356) |
Inkrafttreten der Neufassung am: |
überw. 1. Januar 1991 |
Letzte Änderung durch: | Art. 13 G vom 23. Juli 2004 (BGBl. I S. 1842, 1854) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: |
1. August 2004 (Art. 26 Abs. 1 G vom 23. Juli 2004) |
Außerkrafttreten: | 1. Januar 2005 (Art. 15 Abs. 3 Nr. 1 G vom 30. Juli 2004, BGBl. I S. 1950, 2010) |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
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