Bürkliplatz
Der Bürkliplatz mit der südlich gelegenen Bürkliterrasse und den drei Schiffländen sowie die nördlich angrenzende Stadthausanlage, die «seit dem Jahr 2000 als Einheit mit dem Bürkliplatz gestaltet» ist, bilden den zentralen Knotenpunkt der Quaianlagen, öffentlich zugängliche Promenaden, Parks und Wiesen entlang des unteren Zürichsee-Beckens im Stadtgebiet von Zürich.
Bürkliplatz mit Bürkliterrasse und Stadthausanlage | |
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Platz in Zürich | |
Schiffländen, Bürkliterasse, Bürkliplatz und Stadthausanlage, Gebäude der Schweizerischen Nationalbank aus der Luftperspektive | |
Basisdaten | |
Ort | Zürich |
Ortsteil | Kreis 1 |
Angelegt | ab 1833 Schleifung der Stadtbefestigung 1887 Einweihung |
Neugestaltet | Sanierung Stadthausanlage 2024/25 |
Hist. Namen | Stadthausplatz |
Einmündende Strassen | General-Gisan-Quai, Talstrasse, Bahnhofstrasse, Fraumünsterstrasse, Stadthausquai, Quaibrücke |
Bauwerke | Musikpavillon, Kiosk, Billettschalter und Toilettenanlagen |
Nutzung | |
Nutzergruppen | Fussgänger, Radfahrer, Autofahrer, Tram, Schiffe, Schwäne, Enten |
Platzgestaltung | Tram- und Bushaltestelle, drei Schiffländen, Terrasse mit zahlreichen Sitzbänken in Baumallee, zwei Brunnen, Parkanlage, Blumenuhr, Schwanenrampe |
Fünf Strassen, darunter die Bahnhofstrasse, treffen hier zusammen; die Haltestelle wird von fünf Tramlinien bedient. Die vom Platz wegführende Quaibrücke in Richtung Bellevue als Scharnier zwischen dem Zürichsee und der Limmat verbindet die westlichen und östlichen Stadtteile.
Die Stadthausanlage mit dem Musikpavillon wird als Markt- und Chilbiplatz sowie für zahlreiche kulturelle Veranstaltungen genutzt. Die Schiffländen sind Ausgangspunkt der Schifffahrten auf dem Zürichsee. Bürkliplatz und -terrasse sind nach ihrem Erbauer, dem Stadtingenieur Arnold Bürkli, benannt.