Bahamas

Die Bahamas, englisch The Bahamas, amtlich Commonwealth der Bahamas, englisch The Commonwealth of The Bahamas, sind ein Inselstaat im Atlantik und Teil der Westindischen Inseln. Sie liegen südöstlich der Vereinigten Staaten sowie nordöstlich von Kuba und werden geographisch zu Mittelamerika gezählt. Von den mehr als 700 Inseln sind nur 30 bewohnt.

Commonwealth der Bahamas
The Commonwealth of The Bahamas
Flagge Wappen
Wahlspruch: Forward, Upward, Onward, Together
(englisch für „Vorwärts, Aufwärts, Weiter, Gemeinsam“)
Amtssprache Englisch
Hauptstadt Nassau
Staats- und Regierungsform parlamentarische Monarchie
Staatsoberhaupt König Charles III.

vertreten durch Generalgouverneurin Cynthia A. Pratt

Regierungschef Premierminister Philip Davis
Parlament(e) House of Assembly und Senat
Fläche 13.939 km²
Einwohnerzahl 409.984 (171.) (2022; Schätzung)
Bevölkerungsdichte 39 Einwohner pro km²
Bevölkerungs­entwicklung +0,9 % (Schätzung für das Jahr 2021)
Bruttoinlandsprodukt
  • Total (nominal)
  • Total (KKP)
  • BIP/Einw. (nom.)
  • BIP/Einw. (KKP)
2022 (Schätzung)
  • 12,9 Milliarden USD (143.)
  • 16,8 Milliarden USD (153.)
  • 32.299 USD (36.)
  • 42.023 USD (47.)
Index der menschlichen Entwicklung 0,812 (55.) (2021)
Währung Bahama-Dollar (BSD)
Unabhängigkeit 10. Juli 1973
(vom Vereinigten Königreich)
National­hymne March On, Bahamaland
Nationalfeiertag 10. Juli
Zeitzone UTC−5
Kfz-Kennzeichen BS
ISO 3166 BS, BHS, 044
Internet-TLD .bs
Telefonvorwahl +1 (242) siehe NANP
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Die Inselgruppe erhielt ihren Namen durch die spanischen Konquistadoren. Sie nannten die Gewässer um die Inseln Baja Mar (spanisch für ‚flaches Meer‘), woraus später Bahamas wurde. Seit 1973 sind die Bahamas vom Vereinigten Königreich unabhängig. Sie sind als parlamentarische Monarchie mit Charles III. als König der Bahamas organisiert und Mitglied des Commonwealth of Nations. Das politische System basiert auf dem britischen Westminstersystem. Englisch ist Amtssprache, und auf den Inseln herrscht Linksverkehr.

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