Bahnstrecke Challerange–Apremont-sur-Aire

Die Bahnstrecke Challerange–Apremont-sur-Aire war eine doppelgleisige, West-Ost-gerichtete Eisenbahnstrecke in Frankreich, die hauptsächlich regionale Bedeutung hatte, in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts aber auch von militärischem Interesse war. Die amerikanischen Streitkräfte beurteilten die Strecke gar als „wichtige deutsche Kommunikationslinie“. Sie war die direkte Verlängerung der Bahnstrecke Bazancourt–Challerange, die in Marcq/Saint-Juvin weiterhin Anschluss bis Baroncourt hatte. Die Verbindung war somit eine Alternativstrecke zur etwa 30 km weiter nördlich verlaufenden Bahnstrecke Saint-Hilaire-au-Temple–Hagondange.

Bahnstrecke Challerange–Apremont-sur-Aire
Amerikanische Soldaten der 78. Division
nach der Einnahme des Bahnhofs Grandpré 1918
Streckennummer (SNCF):208 000
Kursbuchstrecke (SNCF):293 (ehem. 22)
Streckenlänge:25,0 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Maximale Neigung: 7 
Zweigleisigkeit:ja
Bahnstrecke Bazancourt–Challerange von Bazancourt
Bahnstrecke Amagne-Lucquy–Revigny von Amagne-Lucquy
52,4 Challerange 106 m
Bahnstrecke Amagne-Lucquy–Revigny nach Revigny
~55,4 Vaux-lès-Mouron 106 m
~57,6 Aire
~590, Aisne
~59,2 Senuc/Termes ~109 m
~62,9 Grandpré 113 m
~68,2 Ardennenbahn nach Autrecourt (März 1916–1924)
Militärbahnhof mit Depot
~68,4 Bahnstrecke Marcq-Saint-Juvin–Baroncourt n. Dun-Doulcon/Baroncourt
~68,5 Marcq/Saint-Juvin (Keilbahnhof) 131 m
~72,1 Cornay/Fléville 130 m
~57,6 Aire
~74,8 Châtel-Chéhéry 136 m
77,4 Apremont-sur-Aire ~144 m
Amerikanische Militärbahn nach Aubréville (1918–1937)
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