Bahnstrecke Homburg–Neunkirchen

Die Bahnstrecke Homburg–Neunkirchen ist heute eine zweigleisige, elektrifizierte Eisenbahnhauptstrecke im Saarland. Sie stellt eine Querverbindung zwischen der Bahnstrecke Mannheim–Saarbrücken und der Nahetalbahn dar.

Homburg–Neunkirchen
Streckennummer (DB):3282 Homburg–Neunkirchen
3275 Bexbach–Kraftwerk Bexbach
3286 Neunkirchen–KW Bexbach
Kursbuchstrecke (DB):683
Streckenlänge:13,6 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Stromsystem:15 kV 16,7 Hz ~
Maximale Neigung: 6,7 
Minimaler Radius:350 m
Höchstgeschwindigkeit:120 km/h
Bundesland: Saarland
von Mannheim
0,0 Homburg (Saar) Hbf 243 m
Trasse 1849–1881
B 423
0,8 nach Zweibrücken (heute Werksanschluss)
1,0 nach Saarbrücken
ehem. Verbindung zum Zollbahnhof Homburg (Saar) West
ehem. Verbindung nach Zweibrücken (1881–1904)
ehem. Verbindung vom Zollbahnhof Homburg (Saar) West
4,1 Altstadt (Saar) 249 m
A 6
Feilbach
7,5 Bexbach 252 m
zum Kraftwerk Bexbach
ehem. Landesgrenze Bayern-Preußen
9,5 Neunkirchen (Saar)-Bauknecht (Anst) 247 m
9,8 Neunkirchen (Saar)-Wellesweiler
Blies
Blies
Kraftwerk Bexbach
13,5 Nahetalbahn von Bingen
13,6 Neunkirchen (Saar) Hbf (Keilbahnhof) 257 m
Fischbachtalbahn nach Schiffweiler
Bahnstrecke Neunkirchen–Neunkirchen-Heinitz
Nahetalbahn nach Saarbrücken

Der Abschnitt Homburg–Bexbach wurde als Teil der Pfälzischen Ludwigsbahn erbaut und 1849 eröffnet, die Verlängerung nach Neunkirchen folgte ein Jahr später. Ab 1852 war er Bestandteil der von Ludwigshafen nach Saarbrücken verlaufenden Magistrale. Da in den Folgejahrzehnten bis 1904 eine kürzere Verbindung zwischen Homburg und Saarbrücken in Betrieb ging, die Teil der aus der Ludwigsbahn hervorgegangenen Strecke Mannheim–Saarbrücken wurde, verlor er an Bedeutung. Dennoch blieb die Verbindung eine der wichtigsten Güterverkehrsstrecken Deutschlands, sodass sie zwischenzeitlich elektrifiziert wurde.

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