Bahnstrecke Laucha–Kölleda

Die Bahnstrecke Laucha–Kölleda, besser bekannt unter dem Namen Finnebahn, war eine eingleisige Nebenbahn im heutigen Sachsen-Anhalt und Thüringen. Sie zweigte in Laucha von der Unstrutbahn ab und traf in Kölleda auf die Bahnstrecke Straußfurt–Großheringen. Hervorzuheben sind zwei unter Denkmalschutz stehende Viadukte im Saubachtal, die 29 Meter hohe und 100 Meter lange Schnecktalbrücke sowie die 20 Meter hohe 12-Apostel-Brücke.

Laucha–Kölleda
Streckennummer:6727
Kursbuchstrecke:612 (1973, DR)
Streckenlänge:38,8 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
von Naumburg
0,00 Laucha (Unstrut) 118 m
nach Nebra
3,73 Golzen (Thür) 182 m
7,57 Bad Bibra 163 m
12-Apostel-Brücke
Schnecktalbrücke
Neubaustrecke Erfurt–Leipzig/Halle
12,06 Saubach (Thür)
16,01 Billroda
19,54 Lossa (Finne)
20,10 Gleisende ab 1947
Landesgrenze Sachsen-Anhalt / Thüringen
22,13 Rothenberga
26,41 Bachra
29,29 Ostramondra
32,43 Großmonra-Burgwenden
35,10 Battgendorf
von Großheringen
38,80 Kölleda
nach Straußfurt

Heute folgt ein Abschnitt der Bundesstraße 176 weitgehend dem Verlauf der Finnebahn.

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.