Bergwerk Peiting
Das Bergwerk Peiting war eines der Bergwerke der südbayerischen Pechkohlenvorkommen, betrieben bis 1968. Es war neben dem Bergwerk Peißenberg ein weiterer Abbaubetrieb in der Lagerstätte, die Peißenberger Mulde genannt wird. Dort im Westfeld der Peißenberger Mulde werden die Flöze deutlich schwächer, deswegen war die Peitinger Schachtanlage ein kleinerer Betrieb als in Peißenberg. Mithilfe der Schachtanlage Peiting förderten die dortigen Grubenarbeiter zwischen 1921 und 1968 etwa 7,6 Millionen Tonnen Kohle. Der Kohlenvorrat der Schachtanlage Peiting betrug bei Stilllegung 6,4 Millionen Tonnen.
Bergwerk Peiting | |||
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Allgemeine Informationen zum Bergwerk | |||
Schachtanlage 1960 (Detail einer Informationstafel am Geotop „Kohleflöz am Bühlach“) | |||
Informationen zum Bergwerksunternehmen | |||
Betreibende Gesellschaft | Bayerische Berg-, Hütten- und Salzwerke AG | ||
Beschäftigte | 929 (Höchststand: 1957) | ||
Betriebsende | 28. Juli 1968 | ||
Geförderte Rohstoffe | |||
Abbau von | Pechkohle | ||
Geographische Lage | |||
Koordinaten | 47° 47′ 15,7″ N, 10° 57′ 15,3″ O | ||
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Gemeinde | Peiting | ||
Landkreis (NUTS3) | Weilheim-Schongau | ||
Land | Freistaat Bayern | ||
Staat | Deutschland |
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