Bergwerk Penzberg
Das Bergwerk Penzberg war eines von mehreren Pechkohlebergwerken in den bayerischen Voralpen zwischen Lech und Inn. Von 1796 bis 1966 wurden über 25 Millionen Tonnen Kohle gefördert. Das mächtigste Relikt ist die Berghalde am Ostrand der Stadt, heute ein Freizeit- und Erholungsgebiet. Neben dem Bergwerksmuseum und dem Bergbau-Rundweg erinnern einige Bergbaudenkmäler und Straßennamen an die Bedeutung des Bergwerks für den Ort.
Bergwerk Penzberg | |||
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Allgemeine Informationen zum Bergwerk | |||
Herzog-Karl-Theodor-Schacht im Vordergrund und Henleschacht im Hintergrund um 1908 | |||
Abbautechnik | Untertagebau | ||
Förderung/Gesamt | 25 Mio. t | ||
Informationen zum Bergwerksunternehmen | |||
Betreibende Gesellschaft | Oberbayerische Aktiengesellschaft für Kohlenbergbau | ||
Beschäftigte | 2.000 (Höchststand 1951) | ||
Betriebsbeginn | 30. März 1796 | ||
Betriebsende | 30. September 1966 | ||
Geförderte Rohstoffe | |||
Abbau von | Pechkohle | ||
Größte Teufe | 684 m | ||
Geographische Lage | |||
Koordinaten | 47° 45′ 9″ N, 11° 22′ 39″ O | ||
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Gemeinde | Penzberg | ||
Landkreis (NUTS3) | Weilheim-Schongau | ||
Land | Freistaat Bayern | ||
Staat | Deutschland |
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