Berliner Fußballmeisterschaft 1930/31
Die Berliner Fußballmeisterschaft 1930/31 war die zwanzigste unter dem Verband Brandenburgischer Ballspielvereine (VBB) ausgetragene Berliner Fußballmeisterschaft. Da der Bezirk Pommern vom Baltischen Sport-Verband zum Verband Brandenburgischer Ballspielvereine wechselte, waren einige Anpassungen an der Berliner Fußballmeisterschaft nötig. Am Ende konnte Hertha BSC zum zehnten Mal die Berliner Fußballmeisterschaft gewinnen. Mit diesem Sieg qualifizierte sich der Verein für die deutsche Fußballmeisterschaft 1930/31, bei der die Herthaner nach Siegen über den VfB 03 Bielefeld, der SpVgg Fürth und den Hamburger SV zum sechsten Mal hintereinander das Finale erreichten. Dank eines 3:2-Erfolges im Finale gegen den SV 1860 München konnte Hertha BSC erfolgreich den Titel verteidigen und wurde zum zweiten Mal Deutscher Fußballmeister. Der Berliner Tennis-Club Borussia war als Berliner Vizemeister, wie in den Vorjahren, ebenfalls für die deutsche Fußballmeisterschaft qualifiziert. Nach einem 6:1-Sieg gegen den VfB Liegnitz erreichten die Borussen das Viertelfinale, bei dem sie nach einer 0:1-Niederlage gegen 1860 München ausschieden.
VBB Verbandsmeisterschaft 1930/31 | |
Meister | Hertha BSC (10) |
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