Betäubungsmittelgesetz (Schweiz)

Das Bundesgesetz über die Betäubungsmittel und die psychotropen Stoffe (Betäubungsmittelgesetz, BetmG, SR 812.121) wurde am 3. Oktober 1951 verabschiedet und trat am 1. Juni 1952 in Kraft. Es ist eines der Nebengesetze zum Schweizer Strafgesetzbuch. Die Schweizer Bevölkerung hat in der Eidgenössischen Volksabstimmung vom 30. November 2008 einer Teilrevision des Betäubungsmittelgesetzes deutlich zugestimmt (68 Prozent Ja). Damit werden u. a. die Vier-Säulen-Politik (Prävention, Therapie, Schadenminderung, Repression) und die heroingestützte Behandlung gesetzlich verankert. Das revidierte Betäubungsmittelgesetz trat per 1. Juli 2011 in Kraft.

Basisdaten
Titel:Bundesgesetz über die Betäubungsmittel und die psychotropen Stoffe
Kurztitel: Betäubungsmittelgesetz
Abkürzung: BetmG
Art:Bundesgesetz
Geltungsbereich:Schweiz
Rechtsmaterie:Verwaltungsrecht
Systematische
Rechtssammlung (SR)
:
812.121
Ursprüngliche Fassung vom:3. Oktober 1951
Inkrafttreten am:1. Juni 1952 (AS 1952 241)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
1. Mai 2017
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.
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