Bezirksliga Niederschlesien 1940/41
Die Bezirksliga Niederschlesien 1940/41 (ab diesem Jahr 1. Klasse Niederschlesien) war die achte Spielzeit der Bezirksliga Niederschlesien. Sie diente, neben der Bezirksliga Mittelschlesien 1940/41, der Bezirksliga Oberschlesien Ost 1940/41 und der Bezirksliga Oberschlesien West 1940/41 als eine von vier zweitklassigen Bezirksligen dem Unterbau der Gauliga Schlesien. Die Meister der vier Bezirksklassen qualifizierten sich für eine Aufstiegsrunde, in der die Aufsteiger zur Gauliga ausgespielt wurden.
1. Klasse Niederschlesien 1940/41 | |
Meister | WSV Liegnitz |
Aufsteiger | WSV Liegnitz, TuSpo Liegnitz, Gelb-Weiß Görlitz |
Absteiger | SC Preußen 1911 Glogau, RSG Kohlfurt, SV Germania Kohlfurt, RSG Liegnitz (zurückgezogen), FC Preußen Goldberg (zurückgezogen) |
Mannschaften | 1 × 8 & 1 × 10 |
Spiele | 1 × 56 & 1 × 90 + 2 Play-off-Spiele (davon 109 gespielt) (davon 5 strafverifiziert) |
Tore | 308 (ø 2,96 pro Spiel) (ohne strafverifizierte Spiele) |
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Die Bezirksliga Niederschlesien war in dieser Saison in zwei Gruppen mit acht, bzw. zehn Mannschaften eingeteilt, deren Sieger in zwei Finalspielen den Bezirksmeister ausspielten. Am Ende sicherte sich der WSV Liegnitz die Bezirksmeisterschaft im Finale gegen Gelb-Weiß Görlitz und nahm dadurch an der Aufstiegsrunde zur Gauliga Schlesien 1941/42 teil. Da beschlossen wurde, die Gauliga Schlesien zur nächsten Saison in die Gauliga Niederschlesien und die Gauliga Oberschlesien aufzuteilen, stiegen alle Mannschaften aus dieser Aufstiegsrunde auf. Zusätzlich durften dadurch der unterlegene Finalist Niederschlesiens, Gelb-Weiß Görlitz, sowie der Zweitplatzierte aus der Gruppe des niederschlesischen Bezirksmeisters, TuSpo Liegnitz zur nächsten Saison in die Gauliga Niederschlesien aufsteigen.