Erzbistum Olmütz

Das Erzbistum Olmütz (lat.: Archidioecesis Olomucensis, tschech.: Arcibiskupství olomoucké bzw. Arcidiecéze olomoucká) ist eine in Tschechien gelegene Erzdiözese der römisch-katholischen Kirche mit Sitz in Olmütz.

Erzbistum Olmütz
Basisdaten
Staat Tschechien
Diözesanbischof Josef Nuzík
Weihbischof Antonín Basler
Emeritierter Weihbischof Josef Hrdlička
Gründung 5. Dezember 1777
Fläche 10.018 km²
Dekanate 21 (2018)
Pfarreien 418 (2021 / AP 2022)
Einwohner 1.372.930 (2021 / AP 2022)
Katholiken 744.320 (2021 / AP 2022)
Anteil 54,2 %
Diözesanpriester 229 (2021 / AP 2022)
Ordenspriester 91 (2021 / AP 2022)
Katholiken je Priester 2326
Ständige Diakone 39 (2021 / AP 2022)
Ordensbrüder 106 (2021 / AP 2022)
Ordensschwestern 168 (2021 / AP 2022)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Tschechisch
Kathedrale St.-Wenzels-Dom
Website www.ado.cz
Suffraganbistümer Bistum Brünn
Bistum Ostrau-Troppau
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Entwicklung der Mitgliederzahlen

Als Bistum wurde Olmütz 1063 erstmals urkundlich erwähnt, es unterstand bis ins 18. Jahrhundert dem Erzbistum Prag. Die Bischöfe von Olmütz trugen im Heiligen Römischen Reich den Titel eines Fürst(erz)bischofs.

Am 5. Dezember 1777 wurde Olmütz zur Erzdiözese erhoben. Gleichzeitig wurde das Bistum Brünn als Suffragan der Erzdiözese Olmütz errichtet. Heute umfasst das Erzbistum im Wesentlichen die Region Nord- und Mittelmähren (Olomoucký kraj) und ist in 22 Dekanate unterteilt.

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