Brennabor Typ AL

Der Brennabor Typ AL ist ein Pkw der oberen Mittelklasse, den die Brennabor-Werke im März 1927 zusätzlich zum kleineren Typ Z herausbrachten.

Brennabor
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Typen AL / AK / ASL / ASK / AFL / AFK
Produktionszeitraum: 1927–1930
Klasse: Obere Mittelklasse
Karosserieversionen: Limousine, Pullman-Limousine, Cabriolimousine, Cabriolet
Motoren: Ottomotoren:
2,55–3,1 Liter
(33–40 kW)
Länge: 4200–4500 mm
Breite: 1720 mm
Höhe: 1860 mm
Radstand: 3000–3290 mm
Leergewicht: 1550–1650 kg
Nachfolgemodell Brennabor Juwel 6

Das Fahrzeug hatte einen 6-Zylinder-SV-Reihenmotor mit 2,55 Litern Hubraum vorne eingebaut. Er entwickelte 45 PS bei 3300/min. Über eine Einscheibentrockenkupplung und ein Viergang-Getriebe mit Schalthebel in der Wagenmitte trieb er die Hinterräder an. Die Wagen mit U-Profil-Pressstahl-Rahmen hatten Starrachsen mit halbelliptischen Längsblattfedern und waren ausschließlich als viertürige Pullman-Limousine verfügbar. Die mechanische Fußbremse wirkte auf alle vier Räder, die Handbremse auf die Kardanwelle.

Im Jahr darauf wurde neben dem langen Fahrgestell AL noch ein kurzes Fahrgestell AK angeboten. Der sonst technisch gleiche Wagen war als viertürige Limousine oder Cabriolimousine oder zweitüriges Cabriolet erhältlich.

1928 gab es zusätzlich zum AL den ASL und zusätzlich zum AK den ASK. Diese Fahrzeuge hatten einen größeren Motor mit 3,1 Liter Hubraum und 55 PS Leistung.

1929 wurde der ASL vom AFL und der ASK vom AFK abgelöst. Diese Modelle unterschieden sich von ihren Vorgängern durch ein Dreigang-Getriebe und einen etwas günstigeren Kaufpreis. Der AFK war nur noch als Cabriolimousine erhältlich.

Von den A-Typen entstanden bis 1930 ca. 10.000 Stück. Nachfolger ist der Brennabor Juwel 6.

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