Bundesdatenschutzgesetz

Das deutsche Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) ergänzt und präzisiert die Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) an den Stellen, die nationalen Regelungen der EU-Staaten überlassen sind. Das sind unter anderem die Verarbeitung von Beschäftigtendaten, die Videoüberwachung, die Bestellung von Datenschutzbeauftragten oder die Aufsichtsbehörden. Zudem dient das BDSG der Umsetzung der EU-Datenschutzrichtlinie für Polizei- und Justizbehörden (JI-Richtlinie).

Basisdaten
Titel:Bundesdatenschutzgesetz
Früherer Titel: Gesetz zum Schutz vor Mißbrauch personenbezogener Daten bei der Datenverarbeitung
Abkürzung: BDSG
Art: Bundesgesetz
Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland
Rechtsmaterie: Datenschutzrecht
Fundstellennachweis: 204-4
Ursprüngliche Fassung vom: 27. Januar 1977
(BGBl. I S. 201)
Inkrafttreten am: überw. 1. Januar 1978
Letzte Neufassung vom: 30. Juni 2017
(BGBl. I S. 2097)
Inkrafttreten der
Neufassung am:
25. Mai 2018
Letzte Änderung durch: Art. 7 G vom 6. Mai 2024
(BGBl. I Nr. 149 vom 13. Mai 2024)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
14. Mai 2024
(Art. 37 G vom 6. Mai 2024)
GESTA: E059
Weblink: Text des Gesetzes
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.

Das Bundesdatenschutzgesetz trat am 1. Januar 1978 in Kraft, die aktuelle Fassung gilt seit dem 1. Dezember 2021.

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