Bundesvertriebenengesetz

Das Bundesvertriebenengesetz (BVFG), im Langtitel Gesetz über die Angelegenheiten der Vertriebenen und Flüchtlinge, regelt die Verteilung, Rechte und Vergünstigungen von deutschen Vertriebenen, Heimatvertriebenen und Sowjetzonenflüchtlingen in der Bundesrepublik Deutschland.

Basisdaten
Titel:Gesetz über die Angelegenheiten
der Vertriebenen und Flüchtlinge
Kurztitel: Bundesvertriebenengesetz
Abkürzung: BVFG
Art: Bundesgesetz
Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland
Erlassen aufgrund von: Art. 74 Abs. 1 Nr. 6 GG
Rechtsmaterie: Besonderes Verwaltungsrecht, Sozialrecht
Fundstellennachweis: 240-1
Ursprüngliche Fassung vom: 19. Mai 1953
(BGBl. I S. 201)
Inkrafttreten am: 5. Juni 1953
Neubekanntmachung vom: 10. August 2007
(BGBl. I S. 1902)
Letzte Änderung durch: Art. 1 G vom 20. Dezember 2023
(BGBl. I Nr. 390 vom 22. Dezember 2023)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
23. Dezember 2023
(Art. 1 G vom 20. Dezember 2023)
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.

Die erste Fassung des Gesetzes vom 19. Mai 1953 wurde am 22. Mai 1953 im Bundesgesetzblatt verkündet. Am 21. Dezember 1992 wurde es durch das Kriegsfolgenbereinigungsgesetz an die veränderten Verhältnisse angepasst. Aussiedler, die seit dem 1. Januar 1993 in die Bundesrepublik übergesiedelt sind, werden in § 4 BVFG n.F. als Spätaussiedler bezeichnet.

Das Gesetz wird ergänzt durch allgemeine Verwaltungsvorschriften des Bundesministeriums des Innern.

Zuständige Vollzugsbehörde ist seit 1960 das Bundesverwaltungsamt.

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