Bundeswahlgesetz

Das Bundeswahlgesetz (BWahlG oder BWG) regelt in Deutschland gemäß Art. 38 Abs. 3 Grundgesetz (GG) das Bundestagswahlrecht. Demnach besteht der Deutsche Bundestag ab der nächsten, voraussichtlich 2025 stattfindenden Wahl, aus 630 Abgeordneten (derzeit ist er aufgrund der künftig abgeschafften Überhang- und Ausgleichsmandate größer, obwohl die Sollgröße bisher nur 598 betrug).

Basisdaten
Titel:Bundeswahlgesetz
Abkürzung: BWahlG (nicht amtl.),
BWG (nicht amtl.)
Art: Bundesgesetz
Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland
Rechtsmaterie: Staatsrecht
Fundstellennachweis: 111-1
Ursprüngliche Fassung vom: 7. Mai 1956
(BGBl. I S. 383)
Inkrafttreten am: 23. Mai 1956
Neubekanntmachung vom: 23. Juli 1993
(BGBl. I S. 1288, ber. S. 1594)
Letzte Änderung durch: Art. 1 G vom 7. März 2024
(BGBl. I Nr. 91 vom 13. März 2024)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
14. März 2024
(Art. 1 G vom 7. März 2024)
GESTA: B139
Weblink: BWahlG
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.

Als Wahlsystem legt das Bundeswahlgesetz für die Bundestagswahlen eine mit Personenwahl verbundene Verhältniswahl fest (personalisiertes Verhältniswahlrecht).

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