Bundeswettbewerb Informatik

Der Bundeswettbewerb Informatik (BwInf) ist ein seit 1980 jährlich durchgeführter bundesweiter Wettbewerb für Schüler, der das Interesse an der Informatik wecken und anwendungsbezogenes Denken fördern möchte. In drei Runden werden schließlich fünf bis sieben Bundessieger und fünf bis sieben weitere Preisträger ermittelt. Die Bundessieger werden in der Regel ohne besonderes Aufnahmeverfahren in die Studienstiftung des deutschen Volkes aufgenommen. Weiterhin werden Geld- und Sachpreise vergeben. Der Bundeswettbewerb Informatik ist eine Möglichkeit zur Qualifikation zur Teilnahme an der Internationalen Olympiade in Informatik (International Olympiad in Informatics, IOI).

Träger des Wettbewerbes sind die Gesellschaft für Informatik (GI), die IuK-Gruppe der Fraunhofer-Gesellschaft und das Max-Planck-Institut für Informatik in Saarbrücken. Finanziell gefördert wird der Wettbewerb außerdem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Die Schirmherrschaft über den Wettbewerb hat der Bundespräsident. Der Wettbewerb gehört zu den von der Kultusministerkonferenz anerkannten gesamtstaatlich geförderten Schüler- und Jugendwettbewerben.

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