CO-Pipeline der Bayer AG

Die CO-Pipeline der Bayer AG ist eine Pipeline zum Transport von Kohlenstoffmonoxid, das am Unternehmensstandort Dormagen als Nebenprodukt entsteht, zum Standort Krefeld-Uerdingen, wo es zur Herstellung von Kunststoffen und anderen chemischen Produkten benötigt wird.

Die Begründung der Genehmigung des Baus der Pipeline stützt sich insbesondere auf die angebliche Orientierung am Gemeinwohl, welches auch Enteignungen betroffener Eigner rechtfertige. Gegner der Pipeline weisen insbesondere auf die Toxizität von austretendem Kohlenstoffmonoxid hin. Ein Gutachten im Auftrag des Landesumweltministeriums kommt 2014 zudem zu dem Schluss, dass die Pipeline für den Betreiber unwirtschaftlich sei.

Bauherr des Projekts ist die Covestro (ehemals Bayer MaterialScience). Die Pipeline wurde Ende 2009 fertiggestellt, ist aber aufgrund von Klagen gegen das Projekt noch nicht in Betrieb.

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