COVID-19-Pandemie in Bayern
Die COVID-19-Pandemie in Bayern tritt als Teil der weltweiten COVID-19-Pandemie auf und markiert durch die erste in Deutschland bestätigte Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus den Beginn der COVID-19-Pandemie in Deutschland.
Gesamtanzahl der Infizierten pro 100.000 Einwohner in den Regierungsbezirken, laut LGL, Stand: 31. Oktober 2021 |
Gesamtanzahl der an oder mit COVID-19 Verstorbenen pro 100.000 Einwohner in den Regierungsbezirken, berechnet laut Daten des LGL und den Einwohnerzahlen, Stand: 31. Oktober 2021 |
Prozentzahl der an oder mit COVID-19 Verstorbenen in den Regierungsbezirken (im Verhältnis zur Gesamtzanzahl der Infizierten), berechnet laut Daten des LGL, Stand: 31. Oktober 2021 |
Am 27. Januar 2020 wurde erstmals in Deutschland eine COVID-19-Erkrankung bei einem Mann aus dem oberbayerischen Landkreis Starnberg bestätigt.
Stark betroffen im Freistaat wie auch in Deutschland ist sowohl bei den Infektionsraten als auch insbesondere bei den Todesfällen der Landkreis Tirschenreuth, jeweils unter Berücksichtigung der Einwohnerzahl. Gemessen an der Anzahl Todesfälle je Einwohner sind ebenfalls deutschlandweit die Städte Schwabach und Passau sowie die Landkreise Wunsiedel, Regen, Rosenheim und Coburg ebenfalls stark betroffen. (Stand: 9. März 2021)
Der landesweite Katastrophenfall bestand vom 16. März 2020 bis einschließlich 16. Juni 2020, vom 9. Dezember 2020 bis inklusive 6. Juni 2021 und vom 11. November 2021 bis inklusive 11. Mai 2022.
Vom 2. April 2020 bis 21. Oktober 2020 hatte Bayern unter allen deutschen Bundesländern die höchste Gesamtanzahl von Infizierten je 100.000 Einwohner; vorher war dies Hamburg, danach Berlin.
Am 27. Dezember 2020 begannen in Bayern wie auch in den anderen Bundesländern die offiziellen Impfungen gegen COVID-19 mit dem Wirkstoff BNT162b2 der Firmen Biontech und Pfizer.