Carinhall

Der Waldhof Carinhall, kurz Carinhall [ˌkaːʁinˈhal], war ein repräsentatives Gut des Reichsmarschalls und führenden Nationalsozialisten Hermann Göring. Der Besitz lag in der Schorfheide zwischen Großdöllner See und Wuckersee im Norden des heutigen Bundeslandes Brandenburg. Göring benannte die Anlage nach seiner ersten Ehefrau Carin, die er hier bestatten ließ. Er ging in der Umgebung seiner Jagdleidenschaft nach, empfing in Carinhall hochrangige Gäste und brachte dort große Teile seiner privaten Kunstsammlung unter. Kurz vor der Ankunft der russischen Truppen ließ er die Gebäude im April 1945 zerstören.

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