Challenge de France féminin 2009/10
Der Wettbewerb um den Challenge de France féminin in der Saison 2009/10 war die neunte Ausspielung des französischen Fußballpokals für Frauenmannschaften. Titelverteidiger war der HSC Montpellier. Montpellier erreichte bei dieser Ausspielung erneut das Finale, unterlag darin allerdings den Frauen von Paris Saint-Germain, denen damit bei ihrer zweiten Endspielteilnahme ihr erster Pokalgewinn gelang.
Der Wettbewerb wird nach dem klassischen Pokalmodus ausgetragen; das heißt insbesondere, dass die jeweiligen Spielpaarungen ohne Setzlisten oder eine leistungsmäßige bzw. regionale Vorsortierung der Vereine aus sämtlichen noch im Wettbewerb befindlichen Klubs ausgelost werden und lediglich ein Spiel ausgetragen wird, an dessen Ende ein Sieger feststehen muss (und sei es durch Elfmeterschießen – eine Verlängerung bei unentschiedenem Stand nach 90 Minuten war nicht vorgesehen), der sich dann für die nächste Runde qualifiziert, während der Verlierer ausscheidet. Auch das Heimrecht wird – mit Ausnahme des Finales, das auf neutralem Platz an jährlich wechselnden Orten stattfindet – für jede Begegnung durch das Los ermittelt, jedoch mit der Einschränkung, dass Klubs, die gegen eine mindestens zwei Ligastufen höher spielende Elf anzutreten haben, automatisch Heimrecht bekommen.
Nach Abschluss der von den regionalen Untergliederungen des Landesverbands FFF organisierten Qualifikationsrunden griffen im Sechzehntelfinale auch die zwölf Erstligisten in den Wettbewerb ein.