Chitose (Schiff, 1938)

Die Chitose (japanisch 千歳) war ein Leichter Flugzeugträger der Kaiserlich Japanischen Marine während des Zweiten Weltkriegs.

Chitose
Die Chitose vor ihrem Umbau von 1943
Schiffsdaten
Flagge Japan Japan
Schiffstyp Seeflugzeugträger (1936–1943)
Leichter Flugzeugträger (1943–1944)
Klasse Chitose-Klasse
Bauwerft Marinewerft Kure
Kiellegung 26. November 1934
Stapellauf 29. November 1936
Indienststellung 25. Juli 1938
Verbleib am 25. Oktober 1944 versenkt
Schiffsmaße und Besatzung
Länge ab 1943: 201,45 m (Lüa)
Breite ab 1943: 20,08 m
Tiefgang (max.) ab 1943: 7,50 m
Verdrängung ab 1943: Standard: 11.200 tn.l.
 
Besatzung 800
Maschinenanlage
Maschine 4 × Kampon-Dampfkessel
2 × Dampfturbine
Maschinen­leistung 56.800 PS (41.776 kW)
Höchst­geschwindigkeit 28,50 kn (53 km/h)
Propeller 2
Bewaffnung

Seefleugzeugträger (ab 1938)

Leichter Flugzeugträger (ab 1943)

  • 8 × 12,7 cm L/40 Typ 89
  • 24 × 2,5 cm L/60 Typ 96
Ausstattung
Flugdeckabmessungen

ab 1943: 180 m × 23 m

Flugzeugkapazität

1943:
30

Zuerst als Seeflugzeugträger in der Marinewerft in Kure auf Kiel gelegt, unterstützte sie die Aufklärungs-Wasserflugzeuge Kawanishi E7K Typ 94 „Alf“ und die Nakajima E8N Typ 95 „Dave“. Es wird auch spekuliert, dass die Chitose Typ-A-Kleinst-U-Boote mitführte, da ihr Schwesterschiff, die Chiyoda, dafür ausgelegt war. Die Chitose wurde bei verschiedenen Operationen eingesetzt. So nahm sie an der Schlacht um Midway teil, ohne aber einen Kampfeinsatz zu haben. Sie wurde am 4. Januar 1942 vor Davao auf den Philippinen schwer beschädigt und deckte die japanischen Landungsoperationen auf den Ostindischen Inseln und den Gilbertinseln im Januar 1942. Im August 1942 wurde sie in der Schlacht bei den Ost-Salomonen beschädigt. Als Seeflugzeugträger verfügte das Schiff über bis zu 24 Bordflugzeuge und vier Katapulte.

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