Citroën XM
Der Citroën XM ist ein Pkw-Modell des französischen Automobilherstellers PSA Peugeot Citroën, das zwischen Frühjahr 1989 und Herbst 2000 von den Produktionsbändern lief. Die Limousine (Berline) wurde im französischen Rennes hergestellt, der im Herbst 1991 eingeführte Kombi (Break) beim Fahrzeughersteller Heuliez. Der XM wurde entweder der oberen Mittelklasse zugeordnet (nach Einteilung des Kraftfahrt-Bundesamtes oder auto motor und sport) oder der Oberklasse (nach Aussagen des damaligen Citroën-Generaldirektors Xavier Karcher, sowie in zeitgenössischen Artikeln in u. a. mot und Der Spiegel).
Citroën | |
---|---|
Citroën XM Berline (1989–1994) | |
XM | |
Produktionszeitraum: | 1989–2000 |
Klasse: | Obere Mittelklasse, Oberklasse |
Karosserieversionen: | Kombilimousine, Kombi |
Motoren: | Ottomotoren: 2,0–3,0 Liter (79–147 kW) Dieselmotoren: 2,1–2,5 Liter (60–95 kW) |
Länge: | 4701–4963 mm |
Breite: | 1794 mm |
Höhe: | 1396 mm |
Radstand: | 2850 mm |
Leergewicht: | 1564 kg |
Vorgängermodell | Citroën CX |
Nachfolgemodell | Citroën C6 Citroën C5 |
Die von den Modellen Citroën DS, GS und vom Vorgänger CX bekannte Hydropneumatik war auch im XM vorhanden, wobei viele Ausführungen mit der weiterentwickelten Ausführung Hydractive ausgestattet waren. Sie machte den XM zum ersten Serien-Pkw mit elektronisch gesteuertem Fahrwerk.