Coupe de France 1931/32

Der Wettbewerb um die Coupe de France in der Saison 1931/32 war die 15. Ausspielung des französischen Fußballpokals für Männermannschaften. In diesem Jahr meldeten 438 Vereine. Es war die letzte Saison vor Einführung des Professionalismus im Fußball Frankreichs.

Titelverteidiger war der Club Français Paris, der in diesem Jahr aber bereits frühzeitig ausschied. Gewinner der Trophäe wurde die Association Sportive Cannes. Dies war ihr erster Pokalsieg bei der bis heute (2021) einzigen Finalteilnahme. Auch Endspielgegner Racing Club Roubaix hatte zuvor noch kein Finale bestritten; die Nordfranzosen sollten allerdings im Jahr darauf erneut auf dem Rasen des Olympiastadions stehen.

Nach den auf regionaler Ebene organisierten Qualifikationsrunden setzte die Pokalkommission des Landesverbands FFF für Zweiunddreißigstel- und Sechzehntelfinale sämtliche Begegnungen fest, für die erste Runde auch das Heimrecht. Dabei spielten Fragen der Reisedistanzen im großflächigen Frankreich ebenso eine Rolle wie die Qualität der an den jeweiligen Orten vorhandenen Spielstätten und der Infrastruktur. Ab dem Sechzehntelfinale fanden die Partien auf neutralem Platz statt, ab dem Achtelfinale wurden die Paarungen frei ausgelost. Endete eine Begegnung nach Verlängerung unentschieden, kam es zu einem oder mehreren Wiederholungsspielen.

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