Coupe de France 1936/37

Der Wettbewerb um die Coupe de France in der Saison 1936/37 war die 20. Ausspielung des französischen Fußballpokals für Männermannschaften. In diesem Jahr meldeten 658 Vereine.

Titelverteidiger war der RC Paris, der im Viertelfinale gegen den Zweitdivisionär US Boulogne ausschied. Boulogne konnte drei Erstligisten ausschalten, bevor der Höhenflug im Halbfinale endete. Dort stellte der FC Sochaux-Montbéliard eine zu hohe Hürde dar und krönte anschließend seine erste Finalteilnahme gegen einen anderen Endspielneuling, den Racing Club Strasbourg, auch gleich mit dem Gewinn der Trophäe. Dass zwei Mannschaften aus dem Osten die entscheidende Begegnung um die Coupe de France austrugen, war gleichfalls eine Premiere.

Nach den von den regionalen Untergliederungen des Landesverbands FFF organisierten Qualifikationsrunden griffen ab der Runde der letzten 64 Mannschaften auch die 16 Erstdivisionäre in den Wettbewerb ein. Eine Pokalkommission setzte für Zweiunddreißigstel- und Sechzehntelfinale sämtliche Begegnungen fest; Erstligisten konnten in der ersten Runde nicht aufeinandertreffen. Dabei wurde für das Zweiunddreißigstelfinale auch das Heimrecht festgelegt; ab dem Sechzehntelfinale fanden die Spiele auf neutralem Platz statt. Ab dem Achtelfinale wurden die Paarungen frei ausgelost. Endete eine Begegnung nach Verlängerung unentschieden, kam es zu einem oder mehreren Wiederholungsspielen.

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